Noel Gallagher - 'The Death Of You And Me'

Im Oktober erscheint das Debut-Solo-Album 'High Flying Birds' vom Ex-Oasis-Mastermind Noel Gallagher. Schon jetzt kann man sich die Lead-Single des Albums, die auf den Namen 'The Death Of You And Me' hört, anhören. Meiner Meinung nach ein perfekter Pop-Rock-Song mit einem sehr eingängigen Refrain. Der Song hat auf jeden Fall das Potential, ein Hit zu werden. Man darf gespannt sein...

http://www.tape.tv/vid/132931

Knesset

Der Rolling Stone hat mal eine gute, unbekannte (!) Band entdeckt! Gibt's ja nicht...
Ich freue mich auf jeden Fall riesig darüber, denn die Jungs von Knesset haben es echt drauf. Die frühen Death Cab for Cutie treffen auf Sonic Youth (vgl. Rolling Stone), dazu hört man sehr deutliche Shoegaze-Einflüsse à la The Pains of Being Pure at Heart. Sie wollen zwar nicht in die Shoegaze-Schublade geschoben werden, aber es klingt einfach sehr danach.
Sie selbst beschreiben ihre Musik als Indie-Rock. Auch genehmigt.

John Maus

John Maus ist nicht, wie es der Name vielleicht vermuten lässt, eine Zeichentrickfigur, sondern ein avantgardistischer Indie-Musiker aus dem Kollektiv 'Ariel Pink's Haunted Graffiti'. Nun begibt sich Maus auf Solopfade und das mit qualtitativ sehr hochwertiger Musik. Synth-Pop trifft auf Psychedelic... Tolle Kombi!

'Hey Moon'

Tom Ugly - 'Cult Romance'

Ganz ehrlich, ich weiß nicht, wie dieser Bandname zustande gekommen ist, aber eigentlich will ich es auch gar nicht wissen. Was zählt, ist in erster Linie mal die Musik. Dieses Trio aus Sydney sorgt auf jeden Fall für gute Laune bei mir zuhause und, wenn alles gut läuft, bald bestimmt auch in diversen Diskos, die eher dazu neigen, Indie zu spielen.
Bestes Beispiel dafür ist 'Cult Romance'. Was zuerst relativ elektronisch beginnt, wird nach etwas mehr als einer halben Minute plötzlich von einer E-Gitarre und dem unverwechselbaren Gesang des Frontsängers Tom dominiert. Und bereits nach wenigen Sekunden sitzt dieses sich immer wiederholende "Get down, get down..." im Kopf fest.

Ford & Lopatin

Ein amerikanisches Duo, welches sich dem Electro-Pop verschrieben hat. Klingt einfach klasse; super Beats, die die Jungs da produzieren.



'Too Much MIDI (Please Forgive Me)'

Foster the People

Meiner Meinung nach bisher die coolste Neuentdeckung des Jahres 2011. Foster the People haben ein unheimlich gutes Gespür für eingängige Melodien. Da passt einfach alles. Tolle Mischung aus Indie-Rock und Electronic.

Kid Chocolate - 'Gold Star Winner'

Es ist jetzt schon fast ein Jahr her, dass ich die aus Providence, USA stammende Band Kid Chocolate entdeckt und hier sofort über sie geschrieben hab'. Seitdem hat sich viel getan, die vier Jungs waren fleißig und haben vor kurzem ihr Debüt-Album 'Gold Star Winner' fertiggestellt, welches man sich komplett auf ihrer Bandcamp-Seite anhören kann (alternativ auch einfach hier unten). Zu kaufen gibt's das Ganze bis jetzt nur über iTunes, ich hoffe da tut sich noch was! Kurz etwas zum Album: Die 12 Songs setzen genau das fort, was ich schon auf der Debüt-EP so grandios fand. Großartige Melodien, gepaart mit Gitarren, wie man sie aus dem Surf Pop-Genre kennt. Aber ich würde Kid Chocolate nicht unbedingt als Surf Pop bezeichnen, da steckt noch viel mehr dahinter.

Manchester Orchestra - Virgin

Anfang Mai erscheint das neue Album von Manchester Orchestra 'Simple Math' in Deutschland. Es soll sich laut Bandleader Andy Hull um ein Konzeptalbum handeln. Einer der neuen Songs ist 'Virgin'. Ein super Song mit klasse Chor im Refrain, der bei mir persönlich sehr große Lust auf das Album geweckt hat. Viel Spaß damit!

Virgin by Manchester Orchestra

Grimes - Geidi Primes

Ziemlich gute Musik, die die Lady von Grimes da macht. Meiner Meinung nach die weibliche Antwort auf Panda Bear und Sufjan Stevens. Macht euch doch einfach selbst ein Bild von ihr ;)
Ihr Album Geidi Primes könnt euch an folgender Stelle kostenlos und legal runterladen: http://www.arbutusrecords.com/shop.php?code=abt007

Cults - "You Know What I Mean"

Seit gestern gibt es einen neuen Song des New Yorker Duos Cults mit dem Titel 'You Know What I Mean' zu hören und ich muss sagen: Wow! Sofort verliebt, als der Refrain das erste Mal einsetzte.

Cults - You Know What I Mean by cultscultscults

Niteflights - "Here Comes Tomorrow"

Großartige Melodien, gepaart mit spärlich gehaltener aber trotzdem effektiver Instrumentierung und einem Gesang, der stellenweise an Clap Your Hands Say Yeah erinnert. Das sind Niteflights aus London. Man sollte auf jeden Fall ein Auge auf dieses Quintett werfen; momentan gibt es nur Demos zu hören, aber ich freu' mich schon darauf, diese besser produziert zu Gesicht zu bekommen.

Bass Drum Of Death - "Heart Attack Kid"

Wie so eine kranke Mischung aus den White Stripes, Strokes und Wavves. Oder so etwas in der Art.

Ravens & Chimes - "Carousel"

Das ist einfach Folk, wie er sein muss. 'Carousel' ist der zweite vorab veröffentlichte Song vom bald erscheinenden zweiten Album 'Holiday Life' des New Yorker Sextetts Ravens & Chimes. Man kann sich so leicht in diesem Song verlieren, es ist unglaublich.

Arctic Monkeys - "Brick by Brick"

Seit gestern gibt es auf dem Youtube-Channel der Arctic Monkeys einen neuen Song mit nicht sehr spektakulärem Video zu sehen. 'Brick by Brick' heißt das gute Stück, sehr gitarrenlastig, macht auf jeden Fall Lust auf das neue Album.

The Dodos - "No Color"

So beginnt doch jeder Morgen gut. Das brandneue Album der Dodos kann seit heute Nacht komplett hier unten angehört werden. Also los, ich hoffe das es wieder ein wenig besser ist als das 2009 erschienene 'Time To Die'.

No Color (Hype Machine Exclusive) by thedodos

High Highs - "Horses"

Und zum Abschluss des Tages was Neues von den sehr schnell an Popularität gewinnenden High Highs aus New York. Allerdings mehr als zurecht. Ihre Songs sind melancholisch, aber trotzdem irgendwie positiv. Das heute gepostete 'Horses' ist das beste Beispiel dafür.

Yellow Ostrich - "Hahahaohhoho"

Jetzt stellt sich mir gerade die Frage, wieso mir der Song hier nicht schon früher aufgefallen ist. Das Album 'The Mistress', wo er drauf ist, ist nämlich schon eine Weile in meinem Besitz. Naja, ist ja jetzt auch egal, für alle, die Yellow Ostrich nicht kennen: ... Hören.

Papercuts - "Do You Really Wanna Know"

Längst kein unbeschriebenes Blatt mehr würde ich sagen. Jason Quever aus San Francisco weiß einfach, wie man eingängige Indie Pop-Songs schreibt, die gleichzeitig auch noch lyrisch überzeugen können. Bestes Beispiel dafür ist der Opener seines bereits vierten Albums 'Fading Parade' namens 'Do You Really Wanna Know'. So einen schönen Refrain hab' ich schon lange nicht mehr gehört.

Papercuts - Do You Really Wanna Know by subpop

Hot Artist: Walk The Moon

Unglaublich, es sind mehr als 10 Grad und diesmal scheint es so, als würde das Wetter erstmal so bleiben. Eigentlich Grund genug, um sich schonmal wieder an die warmen Temperaturen im Sommer zu gewöhnen. Puh, ich rede nur über's Wetter.
Wie auch immer, Walk The Moon sind ein Quartett aus Ohio, USA, das darauf spezialisiert ist, gute Laune zu verbreiten. Schon allein das untenstehende 'Anna Sun' läd bereits nach dem zweiten Hören zum Mitsingen ein und auch die anderen neun Songs ihres Debüt-Albums 'I Want! I Want', welches Ende 2010 erschien und für wenig Geld hier heruntergeladen werden kann, müssen sich nicht verstecken. Würde mich nicht wundern, wenn einige der Tracks bald überall im Radio zu hören sind.



'Anna Sun'

Hot Artist: You Say France & I Whistle

Huch! Und plötzlich war da sowas wie Sonnenschein und Heiterkeit an einem dieser grauen Wintertage: You Say France & I Whistle!

Kunterbunt, verspielt und so locker leicht und fluffig, dass man gar nicht anders kann als überall gute Laune zu verbreiten!
Ehrlich, einfach und niemals langweilig!
Sympathie auf ganzer Linie für die EP "Angry Boy"!
Debutalbum dann im Sommer 2011!

Alles nur Spielerei? Vielleicht! Dafür aber auch mitten ins Herz gespielt! ♥

Hot Artist: Chapel Club

Unglaubliche Band... Die jungen Briten von Chapel Club klingen wie eine Kombi aus Interpol und den White Lies. Sie machen dementsprechend astreinen Post-Punk.



'Five Trees'

Hot Artist: Fixers

Extrem coole Band. Indie-Pop meets Experimental-Psychedelic.
Der NME schreibt, es würde wie eine Mischung aus MGMT und Animal Collective klingen. Unterschreibe ich mal so.
Viel Spaß damit... ;)



'Amsterdam'

Hot Artist: James Vincent McMorrow

So langsam ist auch der letzte Schnee hier in Köln geschmolzen. Und tatsächlich ist es gerade vierzehn Grad warm. Ich hoffe, der Winter kommt nie wieder zurück, im letzten Monat hab ich ihn richtig hassen gelernt.
Genau der richtige Zeitpunkt also, um auf den folgenden Künstler zu stoßen. Multiinstrumentalist James Vincent McMorrow kommt aus Dublin und findet mit seiner akkustisch-folkigen Musik genau das richtige Gleichgewicht zwischen Winter und Frühling. Dabei erinnert das Ganze sowohl musikalisch als auch stimmlich des Öfteren an Bon Iver, aber Produktion und auch Instrumentierung fallen wesentlich großzügiger aus als beim oben genannten US-Amerikaners. McMorrows Debüt-Album Early In The Morning wurde bereits im März 2010 in Irland veröffentlicht, aber ein weltweiter Release folgt schon bald; also wenn's soweit ist, sofort zugreifen.



'If I Had A Boat'